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AktuellGeneralstabsmäßig verliefen Festaufzug und Vorbeimarsch in Wehr ab.26. Mai 2002 - Exakt im Zeitplan verliefen heute die festlichen Höhepunkte des Dekanatsschützenfestes in Wehr. Pünktlich um 14:30 marschierten der Spielmannszug Wehr, der Musikverein Süsterseel und die Schützenbruderschaft Wehr mit Schülerprinz, Königspaar und Kaiser am Dorfzentrum vor, um die Kommandanten, die Ehrendamen und die Ehrengäste zum großen Festumzug abzuholen.
Um 14:45 zog der Zug dann an den 24 aufgereihten Gastbruderschaften auf der großen Festwiese vorbei zur traditionellen Feldandacht. Punkt 15:00 setzte sich dann der große Festzug auf das Kommando des Generals Paul Pelzer in Bewegung. Trotz Formel 1 Grand Prix in Monte Carlo säumten mehrere Tausend Besucher die Zugstrecke durch den festlich geschmückten Ort und boten den 24 umziehenden Bruderschaften eine prächtige Kulisse. Zügig erfolgte die einfache Zugroute durch den kleinen Selfkantort Wehr. Das Festkomitee nahm auf der Vorbeimarschbühne platz und die Majestäten reihten sich nach und nach in der Severinusstrasse auf, bis der große Festzug sich zum abschließenden Vorbeimarsch abermals in Bewegung setzten.
Den Ehrengästen und vielen Zuschauern bot sich hierbei ein farbenprächtiges und stimmungsvolles Bild. Nachdem die Bruderschaft aus Stahe Niederbusch mit der Nummer 24 als letzte an der Festbühne vorbeigezogen war, holte der Spielmannszug Wehr Ehrengäste und Majestäten ab und geleitet sie zum Festzelt. Hier führte dann Dekanatsbundesmeister Heinrich Aretz in gewohnter und gekonnter Manier Regie. Überfüllt war das große Festzelt an der Severinusstrasse, als die Fahnenschwenker ihren Wettkampf austrugen.
Den Höhepunkt der Sonntags-Nachmittags-Veranstaltung bilden dann, wie immer, der Tanz der Majestäten auf dem Festzelt. Zunächst forderte Herr Aretz zum Tanz der Ehrendamen auf, danach schlossen sich alle Königpaare an und boten ein stimmungsvolles Bild, das man nur zweimal im Jahr, jeweils auf den Schützenfesten des Dekanates geboten bekommt. Auch für die Majestäten sind dies unvergessliche Momente.
Eine einzigartige Überraschung bot Heinrich Aretz, als er seine Gattin zum Tanz aufforderte und eingekreist von den Ehrendamen und Majestäten den Ehrenwalzer tanzte.
Ebenfalls pünktlich um 18:00 Uhr erfolgte dann die große Preisverleihung im noch immer vollbesetzten Festzelt an der Severinusstraße. Als erstes wechselten dann die Dekanatsstandarten ihre Besitzer. Tosender Beifall brach aus, als die große Dekanatsstandarte an den diesjährigen Gewinner, der Schützenbruderschaft St. Severinus Wehr übergeben wurde.
Es folgte die Übergabe der Dekanatsjugendstandarte an Höngen, des Wanderpokals an Süsterseel, sowie die Verleihung der Preise zu den Schiesswettbewerben. Zum Abschluss erfolgte die Preisverleihung an die Fahnenschwenker und die einzelnen Gastbruderschaften, die nach Aufzug und Vorbeimarsch bewerte worden waren.
Bis spät in den Abend wurde im Festzelt noch gefeiert, bevor der Sonntag im Festzelt an der Severinusstraße ausklang.
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